Neuigkeiten und Kommunalwahl
31.01.2020, 09:50 Uhr
Sorge um Fußgängersicherheit „Im Moorbusche“
CDU/FDP-Gruppe stellte Antrag auf zusätzliche Querungshilfen
Die ursprünglich als kommunale Entlastungsstraße vorgesehene Straße „Im Moorbusche“ in Cremlingen dient jetzt besonders der Zuwegung für ein prosperierendes Gewerbegebiet. Dazu zählt u.a. für die Bürgerinnen und Bürger das Einkaufszentrum „Im Moorbusche“, das Schnellrestaurant McDonalds, die Landschlachterei Meier, das „Cremlingen Event Center“ und andere Einrichtungen.

Von einem zunehmenden Fahrzeugverkehr auf dieser Straße ist die Sicherheit von überquerenden Fußgängern besonders betroffen. Davon konnten sich der Landtagsvizepräsident und Abgeordnete Frank Oesterhelweg, der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Tobias Breske, der CDU-Fraktionsvorsitzende Uwe Lagosky und Parteifreunde überzeugen.

So ist die Querung zwischen Ärztehaus bzw. Apotheke und Zeitschriftengeschäft auf der einen Seite und dem Zugang zu den Verbrauchermärkten auf der anderen Seite ein erhebliches Sicherheitsrisiko besonders für ältere Menschen und Kinder.

Eine weitere kritische Querung dieser Straße ist vor dem McDonalds Restaurant gegeben. Das gilt besonders für Gäste aus der Ortschaft Cremlingen, die dieses Restaurant zu Fuß oder mit dem Fahrrad aufsuchen. Bereits im Januar 2015 brachte die CDU-Fraktion im Ortsrat Cremlingen den Antrag auf eine Querungshilfe im Ortsrat ein. Um der Beseitigung der beiden genannten Gefahrenstellen Nachdruck zu verleihen, stellte die CDU/FDP-Gruppe einen Antrag auf zusätzliche Querungshilfen auf der Straße "Im Moorbusche" am 13. November 2019. Dieser Antrag wurde am 17.Dezember 2019 in die Gemeinderatssitzung eingebracht (Beratungsvorlage X/367).

Die Verwaltung verwies darauf, dass eine Untersuchung der Querungshilfe in Höhe des Ärztehauses im Rahmen eines Verkehrsgutachtens erfolgen soll. Die Hilfe vor dem McDonalds Restaurant soll in der Endausbauplanung der Straße berücksichtigt werden. Auf der letzten Sitzung des Bauausschusses am Montag, 20. Januar 2020 stand dieser Antrag der CDU/FDP-Gruppe erstmalig zur Abstimmung an. Ausschussmitglied Volker Brandt (CDU) stellte diesen Antrag noch einmal vor und warb für seine Zustimmung, zumal ein Zeitplan für die Umsetzung dieser beantragten Querungshilfen nicht genannt bzw. präzisiert werden konnte. Leider titulierte ein SPD-Ausschussmitglied diesen Antrag umgehend als „Schaufenster-Antrag“ und „Populismus“. Somit wurde dieser Antrag für die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern mit vier (SPD/Grüne) zu drei Stimmen (CDU) abgelehnt.

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