Sichere Schulwege für die Kinder, darüber besteht Einvernehmen, auch im Destedter Ortsrat. Vor Jahren wurde, nachdem Eltern als Verkehrshelfer für eine sichere Überquerung der Kinder aus dem Baugebiet Im Landgraben sorgten, immer wieder durch entsprechende Beschlüsse des Ortsrates der Forderung Ausdruck verleihen, den Schulweg entlang der Hemkenroder Straße durch eine Tempobeschränkung auf 30 km/h sicherer zu machen. Zuletzt, im Februar 2017 (!) wurde nach den wiederholten Negativbescheiden (auf der Kreisstraße müsse der Verkehr flüssig laufen, so die ablehnende Begründung seitens der Straßenverkehrsbehörde) letztlich ein Antrag in den Rat der Gemeinde eingebracht, der einstimmig angenommen und erneut an den Landkreis geschickt wurde. Da nach nunmehr vier Jahren (!) noch immer keine Rückmeldung vorliegt, wurde von der Gruppe CDU/Lippelt zur kommenden Ortsratssitzung der Antrag eingereicht, statt der bisher vorgeschlagenen dauerhaften Tempo 30 -Ausschilderung eine temporäre Beschilderung, beschränkt auf die Zeit des Schulbetriebes (Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:30 Uhr) vorzunehmen.
Gastronomiebetriebe sind sicherlich ein Gewerbezweig, der neben vielen anderen besonders mit den Auswirkungen der Coronapandemie zu kämpfen hat. Bürgermeisterkandidat Tobias Breske und Hermann Büsing von der CDU Ratsfraktion haben sich vor Ort über die derzeitige Situation mit den direkt betroffenen unterhalten.
Ute Drabaz und Claus Hodemacher, die Betreiber der Gaststätte Lüddecke in Hordorf, gaben den beiden einen Einblick in die derzeitige schwierige Situation des Betriebes.
Bei Wetterverhältnissen wie in den vergangenen Tagen kommt der Winterdienst, der von den Kommunen vorgehalten wird, an seine Grenzen. Ein solcher Wintereinbruch mit entsprechenden Schneefällen lässt sich nur sehr schwer planen. Deshalb ist es gerade auf dem Land gut zu wissen, dass es eine Berufsgruppe gibt, die im Notfall die bestehenden Strukturen unterstützen kann.
In der vergangenen Woche trafen sich der stellvertretende Ortsbürgermeister der Ortschaft Gardessen Andreas Horenburger und Bürgermeisterkandidat Tobias Breske für einen nachmittäglichen Spaziergang durch die Ortschaft Gardessen. In Coronazeiten, eine gute und nach den derzeitigen Regeln, einzige Möglichkeit, sich gemeinsam markante Punkte in den einzelnen Ortschaften anzuschauen.
Nach gut einer Stunde im Ort, wurde Halt am Ehrenmal an der Kirche gemacht. „Dies soll schon seit längeren saniert werden“, berichtet Andreas Horenburger. „Einen entsprechenden Beschluss hat der Ortsrat und auch der Gemeinderat bereits im Jahr 2017 gefasst. Leider wurde dies bis heute nicht umgesetzt.“
Vor einigen Wochen wurden auf dem Bahnsteig des Bahnhofes in Weddel neue moderne und transparente Wartehallen installiert. Die alten aus den neunziger Jahren waren in die Jahre gekommen und entsprachen schon lange nicht mehr den Anforderungen.
Die Neuaufstellung der Wartehallen nahmen der Vorstand des CDU Ortsverbandes Weddel und der Bürgermeisterkandidat der CDU, Tobias Breske zum Anlass, um sich vor Ort einmal die neue Situation anzuschauen.
Bereits vor Jahren hat der Regionalverband den Flächenbedarf für Gewerbegebiete in der Region ermittelt. Bis 2035 brauchen allein die Großstädte Braunschweig und Wolfsburg bis zu 370 Hektar für neue Gewerbeansiedlungen oder Erweiterungsmöglichkeiten bestehender Betriebe. Gewerbeansiedlungen sind wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Denn ohne eine wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeit droht die Gefahr, dass Betriebe in andere Regionen abwandern bzw. sich andere Standorte suchen und damit Arbeitsplätze und Kaufkraft verloren gehen.