Neuigkeiten und Kommunalwahl
12.06.2021, 12:11 Uhr
Wahlhelfer schützen und JETZT impfen!
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In den vergangenen Tagen wurde ich sowohl persönlich als auch in meinen Telefonsprechstunden auf eine aktuelle Problematik angesprochen. Ehrenamtliche Helfer für die kommende Kommunalwahl am 12. September 2021, haben extreme Schwierigkeiten, trotz ihrer mittlerweile erfolgten Priorisierung in den Impfzentren entsprechende Termine zu bekommen. Aufgrund des derzeit wohl fehlenden Impfstoffs gibt es bis heute für die meisten Helfer nur einen Platz auf der Warteliste. Nur dort befinden sich derzeit auch eine Vielzahl von anderen Gruppen, wie zum Beispiel die Mitglieder der Feuerwehren, die ebenfalls noch auf einen entsprechenden Termin warten.
Bürgermeisterkandidat Tobias Breske (Mitte) im Gespräch mit demStellvertretenden Ministerpräsidenten Bernd Altusmann (links) und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg
Meinen Besuch in der vergangenen Woche im Landtag auf Einladung des Landtagsvizepräsidenten Frank Oesterhelweg habe ich genutzt, um auch in der Landespolitik auf dieses Problem aufmerksam zu machen. In Gesprächen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Bernd Altusmann als auch in einem Gespräch mit dem stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden und ehemaligen Innenminister Uwe Schünemann konnte ich den Punkt entsprechend anbringen. Beide versprachen sich diese Problematik noch einmal anzuschauen.

„Wahlhelfer sind das Fundament einer jeden demokratischen Wahl. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement ließe sich eine Wahl überhaupt nicht durchführen. Da ist es von elementarer Wichtigkeit, dass gerade diese Menschen, die sich bereit erklärt haben, sich hier zur Verfügung zu stellen, geschützt werden“, so Tobias Breske

Zu befürchten ist, dass Wahlhelfer aus Angst vor einer Ansteckung nicht zur Verfügung stehen und so die ohnehin schon schwierige Besetzung der Wahlvorstände für die zuständigen Verwaltungen sich noch viel schwieriger gestaltet. Hinzu kommt, dass für die Kommunalwahl aufgrund der Vielzahl der einzelnen Abstimmungen erheblich mehr Helfer benötigt werden, wie zum Beispiel bei einer Bundestagswahl.

Das alles setzt natürlich voraus, dass überhaupt genügend Impfstoff vorhanden ist, der verimpft werden kann. Hier sollten jetzt alle Ebenen vom Land über den Kreis bis hin zur Gemeinde auf die Problematik aufmerksam machen, um doch noch rechtzeitig allen Helfern den nötigen Schutz zukommen zu lassen.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, wenn man die Erst- und Zweitimpfung mit den entsprechenden Wartezeiten berücksichtigt!

Tobias Breske

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