„Wahlhelfer sind das Fundament einer jeden demokratischen Wahl. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement ließe sich eine Wahl überhaupt nicht durchführen. Da ist es von elementarer Wichtigkeit, dass gerade diese Menschen, die sich bereit erklärt haben, sich hier zur Verfügung zu stellen, geschützt werden“, so Tobias Breske
Zu befürchten ist, dass Wahlhelfer aus Angst vor einer Ansteckung nicht zur Verfügung stehen und so die ohnehin schon schwierige Besetzung der Wahlvorstände für die zuständigen Verwaltungen sich noch viel schwieriger gestaltet. Hinzu kommt, dass für die Kommunalwahl aufgrund der Vielzahl der einzelnen Abstimmungen erheblich mehr Helfer benötigt werden, wie zum Beispiel bei einer Bundestagswahl.
Das alles setzt natürlich voraus, dass überhaupt genügend Impfstoff vorhanden ist, der verimpft werden kann. Hier sollten jetzt alle Ebenen vom Land über den Kreis bis hin zur Gemeinde auf die Problematik aufmerksam machen, um doch noch rechtzeitig allen Helfern den nötigen Schutz zukommen zu lassen.
Viel Zeit bleibt nicht mehr, wenn man die Erst- und Zweitimpfung mit den entsprechenden Wartezeiten berücksichtigt!
Tobias Breske